Unsere Pfarrgemeinde lebt davon, dass ehrenamtliche Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter sich engagieren. Geht es darum, die Kirche zu putzen, bei den Gottesdiensten mitzuwirken oder in den verschiedenen Arbeitsbereichen (Bauliches, Kirchenbeitrag, Finanzen, Diakonie, Ausstellung, Konfirmanden…) aktiv mitzuarbeiten. Dieser Einsatz ist nicht selbstverständlich. Und es gibt nicht wenige, die sogar darüber unverständlich den Kopf schütteln: „Wie kann man nur kostenlos arbeiten? Wie kann man sich nur ehrenamtlich engagieren?“ Heute wollen wir zwei Mitarbeiter herausnehmen und ihnen besonders „Danke!“ sagen. Exemplarisch für die vielen, die in der Pfarrgemeinde mithelfen, jeden und jede von Euch würde ich gerne hier erwähnen, aber das würde den Rahmen des Gemeindebriefes sprengen.
im Familiengottesdienst im März
Gerhard Bernreiter hat 20 Jahre seiner Lebenskraft unserem evangelischen Friedhof, genauer gesagt der Friedhofsverwaltung gewidmet und diese nun abgegeben. Friedhofsverwaltung – das mag ja auch für viele nicht so spannend klingen. Aber es ist eine Arbeit, die viel Genauigkeit verlangt: Das Gräberverzeichnis führen und aktualisieren, die Kassaeingänge und Ausgänge prüfen, die jährlichen Vorschreibungen erledigen – das ist eine Seite. Die andere erfordert viel Nerven: Manche Sonderwünsche berücksichtigen, die Ordnung am Friedhof einmahnen … Danke Dir, Gerhard, für Deine Schaffenskraft und für all das, was Du für unsere Pfarrgemeinde getan hast und weiterhin tust!
Ernst Steiner sieht man sehr oft – stundenlang, tagelang – bei Arbeiten bei den Gebäuden unserer Kirche. Geht es darum Reparaturen durch- zuführen, die Sonderausstellungsräume in Schwung zu bringen, Fenster zu reparieren, Schlösser in Ordnung zu bringen, Böden zu legen oder (wie im Pfarrhaus) abzuschleifen… Die Liste ist lang und ohne Ernst wäre vieles nicht so schön und v.a. so perfekt beieinander, wie es wir vorfinden. Danke Dir, Ernst, für Deine fachliche Kompetenz und besonnene Art, mit der Du Dich in die Pfarrgemeinde einbringst – ohne großes Aufsehen zu machen siehst Du, wo Arbeiten anstehen
Lieber Gerhard, lieber Ernst,
es tut gut, Menschen wie Euch in der Pfarrgemeinde zu wissen. Danke auch an Eure Frauen, die Eure Mitarbeit mittragen.
Möge Gott Euch hundertfach vergelten, was Ihr für diese Pfarrgemeinde getan habt und tut. Möge unsere Arbeit weiterhin unter Gottes gutem Geist stehen.Im Namen des Presbyteriums, Eure Pfarrerin Birgit Lusche